.
Karibic, dem Alltag entfliehen, dem Paradies Begegnen!
.
Wir betrachten die Karibik als großen Bogen, angefangen in Florida über die Bahamas zu den Großen und kleinen Antillen bis hin nach Venezuela.
Die Karibik - das Paradies. Es gibt kein anderes Segelgebiet auf der Welt, das die
Schönheit, die Vielfalt an Farben, sowie ideale Wetterbedingungen miteinander besser verbindet als die Antillen. Vor allem um die Grenadinen, kleinen Antillen, sind die Gewässer besonders idyllisch
und bereiten ein erstklassiges Segelerlebnis.
Du solltest dir Zeit nehmen, den gemächlichen, natürlichen und entspannenden Lebensstil auf diesen Inseln zu genießen. Jede von
ihnen hat ihre eigene Geschichte, ihre individuelle kulturelle Identität und die Form der Souveränität, die ihnen entspricht - vom vielleicht letzten realsozialistischen Refugium Cuba bis zu
Inselstaaten, die den Sonnenuntergang des britischen Kolonialreiches einfach im Schatten der Palmen verträumt haben. Vom besten King’s English bis zum Pidgin-English mit einem Hauch von Calypso und
Reaggae, von schweren altfranzösischen Patois mit vielen Worten aus der Sprache einstiger Negersklaven, auf holländisch und selbstverständlich auf spanisch, finden Deine Gastgeber im Paradies
Worte, an den schönsten Stränden, den besten Segelgebieten und den herrlichsten Naturschönheiten willkommen zu heißen - auf immer neuen, immer anderen
Karibik-Inseln.
WIND UND WETTER |
Ganzjährig wehen die Passatwinde beständig mit 3 bis 6 Bft und machen die Karibik so zum idealen Segelrevier. Im Winter herrschen nordöstliche Windrichtungen vor, während von Juli bis Oktober kurzfristige Änderungen zwischen Nordost und Südost auftreten. Während dieser Zeit sind auch vermehrt tropische Regenschauer zu verzeichnen, die allerdings für angenehme Abkühlung sorgen und nie lange dauern |
Die grossen Antillen
Jamaika, Haiti, Dominikanische Republik, Puerto Rico und Virgin Islands
Neben zahlreichen kleinen Inselchen ("kleine Antillen") waren es vor allem die Hauptinseln, die "großen Antillen", die von Kolumbus angesteuert wurden. Nach Kolumbus Irrtum benannte man das ganze Gebiet "Westindien". Gemeinsam mit der westlich gelegenen Landbrücke zwischen Nord- und Südamerika bildet Westindien den Subkontinent Mittelamerika. Auf den Großen Antillen leben fast keine Ureinwohner (Karaiben, Aruaken) mehr. Auf Hispaniola gab es eine Urbevölkerung von ca.1 Mio. Menschen, als Kolumbus hier eintraf. Spanische Eroberer dezimierten durch Sklaverei und Zwangsarbeit sowie eingeschleppte Krankheiten innerhalb von nur 50 Jahren die Hälfte der Bevölkerung
CUBA
die größte Insel im Karibischen Meer, unterscheidet sich aber in vielerlei Hinsicht von anderen Charterrevieren in der Karibik. Cuba ist noch in seinem
Urzustand und noch nicht „touristengerecht“ hergerichtet. Hier kann man noch in menschenleeren Buchten ankern ohne Restaurants, Strandbars und viel
Rummel.Die Vegetation ist üppig und voller Artenreichtum. In Kubas Metropolen erleben Sie den Flair der Kolonialzeit und das pulsierende Leben auf den Plazas und in den vielen engen
Gassen.
Die Menschen sind liebenswert und aufgeschlossen und hilfsbereit.
Cuba übertrifft alle Seglerwünsche – ganzjährig günstiges warmes Wetter, beständige Winde, einzigartige Naturschönheiten...Dem Segler ist nahezu
die gesamte KÜSTE UND Inselwelt zugänglich, lediglich ein einziges Sperrgebiet vor der berühmt-berüchtigten
„Schweinebuch“ ist zu beachten. Die Navigation im Riffgürtel ist kompliziert und verlangt volle Aufmerksamkeit von der gesamten Crew.
Die allerersten Besucher der VIRGIN ISLANDS waren Arawak- und Carib- Indianer. Ihren folgten nach und nach englische Abenteurer, holländische, französische und spanische Entdecker, marodierende Piraten, Plantagenbesitzer, Quäker und andere Siedler. Die Besucher von heute kommen eher mit dem Flugzeug als mit dem Schiff , und sie wollen sich vor allem entspannen. – Aber auf alle Besucher übten diese Inseln ein zeitlose Faszination aus, die vor allem ihre Naturschönheiten ausstrahlen. 1585, auf Eroberungsfahrt nach Hispaniola,
segelte Sir Francis Drake mit seiner Flotte durch die atlantisch-karibische Wasserstraße, die heute seinen Namen trägt.. dahinter steckte, so die Historiker eine persönliche Laune, wie ein strategischer Plan. Zu Beginn des 16. Jahrhunderts machten Piraten, die noch unter der ganzen Karibik wählen konnten, Tortola zu ihrem Hauptunterschlupf. Die Virgin Islands sind verteilt über gerade mal 30 Seemeilen in Ost-West-Entfernung und 15 Meilen von Nord nah Südosten. Sie sind eine perfekte Kulisse für Einsteiger und Familientörns. So knapp die Distanzen sind, so kurz sind auch die Schläge. Fast im Stundentakt lassen sich rund um die größte BVI-Insel Tortola immer neue Gründe im türkisblauen Wasser entdecken. Überlegen Sie also nicht lange, ob Sie hier Ihre Kinder mit zum Segeln nehmen sollen – tun Sie’s einfach! Angenehmes Klima das ganze Jahr über, gleichbleibender Wind, der weder zu stark noch zu schwach ist , so um die 4 Bft. - Hinter jedem Kap ein neuer Strand und offener Ankerplatz.
Die kleinen Antillen
.
.
sie beinhalten die Leeward Inseln und Windward Inseln
Die Inselwelt der Kleinen Antillen war einst der Lebensraum der Kariben, die aller Wahrscheinlichkeit nach im 13. Jahrhundert von südamerikanischen
Festland auf die Insel gekommen waren. Besser als alle anderen Indianerstämme der Karibik verstanden sie sich auf das Kriegshandwerk. So widerstanden sie am längsten den europäischen Eroberern, die
nach der Entdeckung durch Christoph Kolumbus auf der Suche nach Gold und Gewürzen in die Neue Welt gekommen waren. Doch war es ein zusammentreffen ungleicher Menschen, Kräfte und Ideen - hier nackte,
tätowierte Naturkinder, die Mais, Maniok, Ananas, Paprika und Tabak anbauten, in Palmstrohhütten wohnten und dem Animismus und Kannibalismus huldigten, dort weißheutige Soldaten und Priester,
Glücksritter und Missionare, die an schnellen Reichtum und an Christianisierung dachten. Als sich herausstellte, dass die Inseln nicht die erhofften
Schätze bargen, ließen sich europäische Siedler nieder und begannen mit der Rodung des Regenwaldes, dem Häuserbau und der Feldbestellung. Den Eingeborenen war lediglich die Rolle der Knechte
zugedacht. Die meisten waren aber nicht bereit, Sklavendienste für die Weißen zu leisten. Sofern sie nicht an eingeschleppten Krankheiten starben, flohen sie in die Berge, verhungerten oder begingen
Selbstmord. Bald waren Arbeitskräfte zu knapp, dass die europäischen Kolonisatoren dazu übergingen, schwarze Sklaven aus Afrika einzuführen. Nach dem verbot der Sklaverei Anfang des 19.Jahrhunderts
wurden asiatische Kontraktarbeiter für die Plantagen angeworben.